Wusstest du, dass gut zwei Drittel der Ausbildungsplätze im Anschluss an ein Praktikum vergeben werden.
Macht Sinn: Du kannst in den Job reinschnuppern, hinter die Kulissen blicken und prüfen, ob dir der Betrieb gefällt und die Tätigkeiten in deinem Traumberuf Spaß machen. Und im Betrieb lernt man dich kennen.
Sollte es nicht gleich zwischen dir und dem Betrieb funken, zeigen Praktika im Lebenslauf, dass man sich auf das Arbeitsleben vorbereitet hat. Das sind wertvolle Erfahrungen und Pluspunkte bei weiteren Bewerbungen.
In jedem Fall bist du nach einem Praktikum garantiert schlauer und kannst leichter entscheiden, ob der Beruf deinen Vorstellungen entspricht.
Ein Praktikum vor Ausbildungsstart ist auch immer eine gute Idee.
Gute Frage.
Wenn du ein Praktikum machst, tauchst du #HandsOn in die Welt der Arbeit ein. Das ist echtes Leben pur. Du wirst schnell merken: Schule und Arbeit sind echt zwei verschiedene Welten.
No. 1
Wenn es um deinen Berufswunsch geht, sagt dir keiner, was du lernen musst. Du kannst dir den Praktikumsplatz selbst aussuchen und musst selbst die Strippen ziehen.
No. 2
Im Praktikum sind deine Interessen und deine eigene Initiative gefragt. Wähle also am besten etwas, worauf du so richtig Bock hast.
No. 3
Du kannst ‘ne Menge praktische Erfahrungen sammeln. Keine Frage: Erfahrungen sind das A und O im Leben. Das beginnt bei der Suche nach einem Betrieb und der Bewerbung. Durch die Arbeit im Team kannst du viel über andere sowie über dich selbst lernen. Wo liegen meine Skills? Und wo muss ich noch ‘n bisschen dran schrauben?
Das alles bringt dich auf deinen Weg voran. Im besten Fall kommst du am Ende zu ‘nem krassen Fazit: Yo, das ist genau mein Ding, mein Traumberuf! Oder vielleicht auch: Nope, not my vibe, weiter geht’s, Bro! Oder Sister!
No. 4
Wer arbeitet, darf auch Pause machen. Das ist klar und gilt auch fürs Praktikum. Im Gegensatz zur Schule musst du im Praktikum am Wochenende nichts lernen, no homework, no duties. Eine ganz neue Freiheit. Du wirst es lieben. Speichern. Ok, da ist noch die Praktikumsmappe, die du in der Regel für die Schule machen musst. Aber das schaffst du locker.
Wie gesagt, ab jetzt ist deine Eigeninitiative gefragt.
Weißt du schon, welcher Berufszweig für dich der Richtige ist?
Informationen zu den vielfältigen Ausbildungsberufen im Kfz-Gewerbe findest du bei Azubis-live auf unserer Website.
Suche dir dann deinen Wunschbetrieb in unserem Betriebsefinder aus.
Nimm dir Zeit. Nutze den Betriebscheck aus unserer Praktikumsmappe. Das hilft dir dabei Betriebe besser zu beurteilen.
Rufe deinen Wunschbetrieb direkt an und frage, ob ein Praktikum möglich ist. E-Mail geht auch, anrufen ist besser.
Frag’ am besten gleich, ob der Betrieb Auszubildende sucht. Falls nicht, suche dir einen anderen Betrieb. Denn du denkst ja weiter und hast deine Ausbildung im Blick.
Kläre auch Beginn, Zeitraum, Arbeitsaufgaben usw.
Wenn alles für dich passt, vereinbare einen persönlichen Termin und schau dir den Betrieb an.
Ganz wichtig: Keinen Praktikumsvertrag unterschreiben, bevor du den Betrieb persönlich gesehen hast.
Wir haben dir auf wasmitautos.com hilfreiche Checklisten, Formulare, eine Broschüre sowie Mustervorlagen für Bewerbungsschreiben und Lebenslauf zusammengestellt. Klick gleich mal rein.
Für weitere ausführliche Tipps zur Bewerbung schau auch hier.
Auf TikTok und Insta findest du demnächst unter #HandsOn noch mehr zum Praktikum im Kfz-Gewerbe.
Und wenn du weitere Fragen zum Praktikum hast, schreib uns gerne: hello at wasmitautos.com
Wir wünschen dir viel Erfolg und jede Menge Spaß.
Quelle Titelbild: https://pixabay.com/de/photos/praktikum-unternehmen-business-3157269/