In Zeiten niedriger Zinsen und wachsender Unsicherheit an den Börsen suchen wohlhabende Anleger nach alternativen Investitionsmöglichkeiten. Neben Immobilien und Edelmetallen rückt auch eine neue Anlageform in den Fokus: Garagengold. Doch was genau verbirgt sich hinter diesem Begriff?
Garagengold bezieht sich auf Oldtimer, die nicht nur als Liebhaberstücke dienen, sondern auch als Kapitalanlage betrachtet werden. Dabei sind nicht nur teure Luxusautos gemeint, sondern auch scheinbar unscheinbare Fahrzeuge, die das Potenzial zur Wertsteigerung besitzen.
Neben den bekannten Nobelkarossen wie Porsche oder Ferrari können auch deutsche Klassiker und sogar Kleinwagen zu Garagengold werden. Hier einige Beispiele:
Porsche der G-Serie: Die Preise für diese Modelle sind in den letzten Jahren stetig gestiegen.
Citroën 2CV4 („Ente“): Dieser kleine Kultwagen hat ebenfalls explosionsartige Wertsteigerungen erlebt.
VW T2: Der beliebte Transporter hat einen Wertzuwachs von rund 600 Prozent erfahren.
Es ist wichtig, nach Old- oder Youngtimern zu suchen, die bereits für ihre stabile Wertentwicklung bekannt sind. Zustand und Preis spielen dabei eine entscheidende Rolle.
Neben dem Kauf von Oldtimern gibt es mittlerweile auch Fonds, die auf diese Fahrzeuge als Anlage setzen. Diese alternative Form der Geldanlage erfreut sich unter Wohlhabenden zunehmender Beliebtheit. Ob nun ein Fahrzeug oder vielleicht doch lieber Wein – die Suche nach renditestarken Investments ist vielfältig.
Insgesamt bietet Garagengold eine interessante Möglichkeit, in der Niedrigzinsphase eine gute Rendite zu erzielen. Es lohnt sich also, die Garage nach potenziellen Schätzen zu durchstöbern! 🚗💰
Quellen:
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https://pixabay.com/de/photos/t1-t2-vw-oldtimer-auto-bulli-3577153/
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