Einen guten Lebenslauf zu schreiben ist gar nicht so leicht, denn höchstens zwei Seiten müssen deinen gesamten Werdegang und deine Persönlichkeit möglichst perfekt widerspiegeln. Auch deine Hobbies solltest du dabei nicht vergessen, vor allem, wenn sich aus diesen ein positiver Bezug zum Berufswunsch ableiten lassen soll.

Müssen Hobbies im Lebenslauf angegeben werden?

Hobbies im Lebenslauf sind kein Muss. Sie tauchen, wenn überhaupt, am Ende des Lebenslaufs auf und dienen als Ergänzung der Persönlichkeit und sind ein Hinweis auf die Vielseitigkeit deiner Interessen.

Hobbies im Lebenslauf – Grundregeln:

• Sollten zum Beruf passen: Wähle deine Hobbies mit Bedacht. Wichtig ist, dass diese zum angestrebten Job passen.
• Maximal vier Hobbies angeben: Weniger ist mehr – du brauchst nicht jede Facette deiner Interessen aufzählen. Konzentriere dich auf das Wichtigste und nenne maximal vier Hobbies.
• Vorsicht bei zu extremen Hobbies (z.B. Extremsportarten): Bei vielen Personalern klingeln bei Extremsportarten die Alarmglocken – der Neuzugang könnte öfter mal im Krankenhaus liegen. Außerdem passt Risikofreude nicht zu jedem Beruf.
• Bleib bei der Wahrheit: Stelle dich im Bewerbungsgespräch auf Rückfragen ein. Wer bei den Hobbies flunkert, macht keinen guten Eindruck.

Mit diesen Hobbies punktest du im Lebenslauf

Ausdauersport: Wer an Marathons oder anderen Wettbewerben teilnimmt, beweist Hartnäckigkeit und Antrieb.

Vereinssport: Die Mitgliedschaft in einem Mannschaftssport, wie Fußball, Volleyball oder Handball zeigen, dass du teamfähig bist. Als Kapitän der Mannschaft beweist du sogar Führungsqualitäten.

Fotografie: Fotografie als Hobby zeigt, dass du kreativ und geduldig bist.

Musik: Wer ein Instrument spielt, beweist Fokus, Disziplin und Hingabe. Dies ist auch in vielen Jobs sehr wichtig.

Yoga: Yoga spricht dafür, dass du ruhig und gelassen bist und dich beherrschen kannst. 

Eine schöne Woche
Eure Manuela

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